22.3.07

Öl+Duft+Massage= Wohlgefühl



Bei der Massage gibt es ein sehr entscheidendes Element: die Wahl des Massageöls.

Dabei spielt der Duft eine grosse Rolle. So können Düfte entspannen, beruhigen, anregen oder, in Kombination mit einer einfühlsamen Massage, die Türen zu einem vollkommenen Wohlgefühl öffnen.

Ich habe mich bei der Auswahl der Öle, mit denen ich meine KundInnen verwöhne nicht sehr leicht getan. Zwar stelle ich prinzipell hohe Anforderungen an die Qualität, aber schon bei der Auswahl der Basisöle gilt es Unterschiede zu beachten.

Angefangen bei der Verträglichkeit (so reagieren z.B. einige Menschen auf Erdnussöl mit allergischen Reaktionen) bis hin zur unterschiedlichen Viskosizität unterscheiden sich die wichtigsten Basisöle stark von einander. Die bekanntesten und häufigst genutzten sind Mandelöl, Weizenkeimöl, Hanföl, Jojobaöl, Traubenkernöl, Aloeveraöl, aber auch hochwertiges Olivenöl oder Sonnenblumenöl (natürlich kaltgepresst und am besten in Bio-Qualität) wird gerne verwendet.

Die bekanntesten ätherischen Öle, die den Basisölen beigemischt werden sind zweifelslos die folgenden:
Erdnussöl
Honigöl entspannt, beruhigt
Jasminöl Duft
Johanniskrautöl gegen Rücken- und Gliederschmerz
Lavendelöl Duft, Schlaf fördernd, entzündungshemmend
Mandarinenöl Muskel-entspannend
Melissenöl beruhigend, erfrischend
Rosen
(Quelle: Wikipedia)

Wichtig für das harmonische Wohlgefühl einer Massage ist dabei die persönliche Entscheidung der KundInnen.
Dafür habe ich immer eine Auswahl an verschiedenen Ölen bei mir, aber es kommt durchaus vor, dass mir das eigene Lieblingsöl in die Hand gedrückt wurde.

Letztlich ist eine Massage, die Körper und Geist eine Wohlfühl-Pause ermöglicht, ein Mosaik, dass aus den verschiedensten Steinchen zusammengesetzt wird...und das immer wieder für jeden Menschen anders!

Das schöne dabei ist für mich: ich lerne nie aus ; ).